Musik als Un-Ruhe, aus dem Takt geratene Schlaf-Wach-Rhythmen, Gedankenschlaufen, Grübel- Loops: »Versammlung der Schlaflosen« macht den Bühnenraum zu einem Verstärker für die Stimmen Schlafloser. Ausgehend von Interviews mit Menschen, die um ihren Schlaf gebracht sind, entwickeln Clara Frühstück, Sylvi Kretzschmar und Maja Osojnik eine Mischform aus Musiktheater, Punk-Konzert und Live Art. Im Aufeinanderprallen von privaten und politischen Anliegen, von Schlafzimmer und Bühne entsteht eine raumgreifende sprechende, lärmende und klingende Skulptur – ein fragiles Manifest.
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Wirst Du wieder geweckt
Mit Näglein
Näglein
Mit Näglein
besteckt
Das ist mein Lieblingslied
Da muss ich mir was kaufen
Wo das zum Abspielen ist
«Clara Frühstück, Sylvi Kretzschmar und Maja Osojnik führen mit einer Mischung aus Soundinstallation, Performance und Konzert in die Welt des unfreiwilligen Wach-Bleibens. „Versammlung der Schlaflosen“ heißt die Inszenierung im Theater am Werk, die einen wirksamen Raum der Überreizung schafft.»
Lara Cortellini, FALTER: Keine stille Nacht, kein Auge zu (25.06.2024)
Credits:
Konzept, Entwicklung, Regie: Clara Frühstück, Sylvi Kretzschmar, Maja Osojnik
Recherche und Libretto: Sylvi Kretzschmar
Komposition und Performance: Clara Frühstück, Sylvi Kretzschmar, Maja Osojnik
Bühne und Licht: Samuel Schaab
Kostüm: Peter Holzinger
Dramaturgie und Künstlerische Assistenz: Theresa Kraus
Outside Eye: Otmar Wagner
Produktion: Magdalena Stolhofer / dieKulturtanten, eine Kollaboration von IG Melo mit Theater am Werk Wien
Fotos: Apollonia Theresa Bitzan
Video: Patrick Topitschnig
Koproduktion: IG Melo mit Theater am Werk.
Gefördert von Stadt Wien Kultur/ Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport/ SKE/ Bösendorfer
Dank an alle Interview-Partner_innen sowie an pro mente OÖ





